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M3 6.0 (2020/2021)

M3 6.0 SAGT AUF WIEDERSEHEN - ABER NUR WENN ES POMMES GIBT
 

M3 6.0 – das sind wir und bleiben wir, auch wenn das Jahr jetzt schneller vorbeigegangen ist, als erwartet. Aber bevor wir aus eurem Sichtfeld verschwinden, wollen wir uns gebührend verabschieden und die Highlights unseres Jahres, wichtige Dinge die wir gelernt haben und vieles mehr mit euch teilen. Also macht euch gefasst auf den besten und Pommes reichsten Jahresrückblick, den ihr je gelesen habt. 

 

Das ganze Jahr in einem Text zusammenzufassen ist ehrlich gesagt ziemlich unmöglich. Wir alle haben dieses Jahr einige neue Erfahrungen gemacht, sind über uns und unsere Grenzen hinausgewachsen und haben jede*r Einzelne seine/ihre eigenen Zuckerdosen und Säuerbadewannen gesammelt. Wir sind durch hohe Zeiten gegangen und haben tiefe Zeiten gemeinsam bewältigt. Wir sind als Learning Community zu einer kleinen Familie zusammengewachsen und haben uns musikalisch ziemlich weiterentwickelt. Jede*r von uns ist in der Beziehung zu Jesus gewachsen und hat in diesem FSJ ein unvergessliches Jahr erlebt, das uns für immer miteinander verbindet. 

 

Was uns auf ewig verbinden wird, sind auf jeden Fall die Zuckerdosen diesen Jahres, die wir hier mit euch teilen wollen: Definitiv zu unseren Zuckerstücken gehörten die Seminare von Netzwerk-M, bei denen wir die anderen FSJler*innen vor allem im CVJM Baden besser kennenlernen durften, Freundschaften schlossen und lustige Erlebnisse in unsere bildlichen Erinnerungsboxen packen durften. Die Zeiten im Lebenshaus auf dem Schloss, das zu unserem zweiten Zuhause geworden ist, stehen nicht nur für unsere Seminare, sondern noch vieles anderes: Unseren ersten Meilenstein als Band zum Beispiel: Bereits im Oktober durften wir im Schloss unsere ersten Aufnahmen für das Summit mit Jonas Faul - alias Oma - aufnehmen, den wir alle direkt ins Herz schlossen. Anfang 2021 durften wir dort auch bei den Konfi-Camps dabei sein, die etwas ganz Besonderes für uns waren und bei denen, der ein oder andere ein paar seiner Haare verlor. Doch nicht nur das Konfi-Castle stand für uns sinnbildlich für Haarverlust, sondern auch das Abschlussseminar, bei dem sich dann auch Naemi entschloss, ihre Haare zu verlieren. Zuletzt durften wir  auch noch bei der Aussegnung des Jahresteams und der Familie Rühle dabei sein und sie musikalisch begleiten. Man glaubt es kaum, aber dieser Aussegnungsgottesdienst war für uns der Auftritt mit dem größten Publikum, denn über das Jahr verteilt spielten wir überwiegend in Online-Veranstaltungen. Das war vielleicht nicht, was wir erwartet hatten, aber trotzdem lehrten uns die virtuellen Auftritte sehr viel und öffneten so weitere Türen: Wir hatten das Privileg mit sehr guter Technik zu streamen oder Videos vorzuproduzieren, wofür wir im „normalen M3-Alltag“ bestimmt nicht die Zeit gehabt hätten. Sophia –der musikalische Part unserer Leitung- sagte uns einmal: „Wisst ihr wie viel Glück ihr habt, ihr seid zur Zeit fast die einzige Band, die noch spielen darf, weil ihr ein Haushalt seid.“ Da fiel uns wieder auf, wie gesegnet wir durch dieses Jahr gehen durften.

 

Live-Veranstaltungen fielen also überwiegend aus. Langweilig wurde uns doch nie! Trotz des Lockdowns und der Ausgangssperre hatten wir genügend zu tun, sei es bei den Renovierungsarbeiten in der Wohnung, beim Steine Schleppen im Keller, Briefe packen oder Podcast aufnehmen. Wo uns Aufgaben fehlten, fanden wir immer wieder neue Dinge, die erledigt werden mussten. Die Idee zum Podcast entstand, ein Name wurde schnell gefunden -wie sollte er auch anders heißen als Pommes-Podcast oder kurz PoPo- und ein neues Projekt fand seinen Platz in unserem Wochenplan. 

Unseren zuvor entstandenen G.I.G. – den Lobpreisabend, den wir eigentlich regelmäßig veranstalten wollten- führten wir nun online weiter oder nutzten die Möglichkeit unserer großen Terrasse, um von dort aus Lobpreis mit den Hausbewohner*innen zu machen. 

 

Außerdem bat uns das CVJM wunderbar die Möglichkeit, Beziehungen zu pflegen, Sport und Musik zu machen und viele neue Freunde zu finden. Ein wichtiger Mensch in unserem FSJ-Alltag wurde Marie, die BFDlerin des CVJM Mannheim. Bereits in unser Einführungswoche verbrachte sie viel Zeit mit uns und bald wurde sie von einer Dauer Asylantin zum Dauergast unserer WG. Wenn sie nicht da war, dann fehlte was, weshalb sie auch in unsere Küchenteams mit eingespannt wurde und uns immer mit ihrer lustigen Art den Tag versüßte. 

Doch nicht nur Marie hinterließ einen bleibenden Eindruck bei uns, auch wir hinterließen einen Eindruck in der Hausgemeinschaft. Denn 5 junge Musiker*innen, die gemeinsam leben, sind nicht die leisesten Menschen, die es gibt. Direkt zu Beginn merkten wir, dass die Wände nicht allzu dick sind und, dass man wirklich alles hört, was auf der großen Terrasse -oder auch im angrenzenden Badezimmer- gesprochen oder gesungen wird… Nichtsdestotrotz bat die hellhörige Terrasse auch viele Möglichkeiten, zum Beispiel das Grillen oder auch Konzerte Veranstalten. 

 

Abschließend bleibt nur noch Danke zu sagen. Danke an jede*n Einzelnen, der/die das Jahr für uns zu dem gemacht hat, was es geworden ist. Ein Riesen Dank geht natürlich an unsere Leitung: Hannah, Sophia und Ralf ihr seid absolute Spitzenklasse. 

Hannah, das wöchentliche Frühstücken am Mittwochmorgen gehörte auf jeden Fall zu unseren Zuckerstücken und die Learning Community Besprechung danach, hat uns immer Freude bereitet, auch wenn wir nicht aufhören konnten, mit dir zu diskutieren.

Sophia, danke für die Zeit im Bandraum mit dir und deine ansteckende Freude beim Musizieren, die uns immer motiviert hat. 

Ralf, die Wanderung auf die Hornesgrinde durch den Schnee werden wir nicht vergessen Danke, dass du dir die Zeit für uns genommen hast.

Danke wollen wir außerdem dem CVJM Baden sagen, der uns unglaublich viel in diesem Jahr ermöglicht hat. Danke an alle Menschen, die uns das Jahr über begleitet haben, für und mit uns gebetet haben und einfach da waren. 

 

Liebe Grüße und ganz viel Pommes wünscht euch M3 6.0

 

Niklas, Martin, Naemi, Jonathan und Erik

 

Ein paar highlights, aber längst nicht alle

ABSCHLUSSKONZERTE M3 6.0
 

Unser Jahr neigt sich dem Ende: Letzte Woche durften wir unsere Abschlusskonzerte im CVJM Wilferdingen feiern. Gott sei Dank hatten wir entgegen der Wettervorhersage super Wetter und konnten die Konzerte draußen veranstalten. Wir hatten die ganze Woche vorher für gutes Wetter gebetet und durften Gottes Gnade und Liebe in dieser Gebetserhörung sehr stark erfahren.
Für uns ging es am Freitagvormittag dann mit gepacktem Auto und Hänger und unseren Technikern Silas und Jann nach Wilferdingen. Dort mussten wir Einiges aufbauen. Durch die vielen fleißigen Hände schafften wir das aber recht schnell und hatten sogar Zeit für eine kleine Mittagspause. Als dann alles aufgebaut war, die Techniker den Soundcheck mit uns gemacht hatten und auch alle anderen Vorbereitungen, rund um Hygienekonzept und Getränkeverkauf, geregelt waren, ging es für uns noch einmal in den Backstage Bereich. Dank des CVJM Wilferdingen, hatten wir einen echten Luxus: Zu dem Plätzle gehört nämlich auch ein Haus, das uns die Möglichkeit bot, einen Rückzugsort zu haben.
Vor Beginn des Konzertes beteten wir noch und dann mussten wir alle schon auf die Bühne. Der oder die eine mehr und der andere weniger aufgeregt durften wir ungefähr 50 Besucher*innen begrüßen. Unsere Setlist bestand aus M3-Klassiker, wie „Generation der Hoffnung“ oder „Mein Herz ruft“, ein paar ganz neuen Stücken wie „Pompeii“ und „Real Life“, einigen unserer Lieblingslieder und einem „Special-act“: „Wonderwall“, bei dem wir ein wenig die Besetzung der Instrumente vertauschten.
Nach dem Konzert mussten wir einiges von der Technik für die Nacht abbauen und ließen den Abend ausklingen, bevor wir alle ziemlich müde in unsere Schlafsäcke schlüpften.
 
Den Samstag nutzen wir zum Ausschlafen, was bei dem oder der ein oder anderen nicht so ganz funktionierte. Trotzdem genossen wir den Vormittag, bevor es wieder ans Aufbauen ging. Diesmal stand schon fast alles, weshalb wir dafür nicht allzu viel Zeit brauchten. Das Programm für den Samstagabend blieb das Gleiche, aber besonders war, dass alle unsere Eltern diesmal unter den Besucher*innen saßen. Das freute uns alle besonders. Auch das Konzert am Samstag war für uns ein gelungener Abend, sogar mit mehr Bersucher*innen als am Vortag.
Nachdem wir alles abgebaut, die Sanitäranlagen und die Räumlichkeiten geputzt und alles wieder eingeladen hatten, machten wir uns auf den Weg nach Mannheim. Ziemlich glücklich und sehr dankbar für das gelungene Wochenende ließen wir den Abend in unser WG daheim ausklingen und genossen die Ruhe nach dem Sturm.
 
Besonders dankbar sind wir allen Menschen, die uns dieses Konzert ermöglicht haben: Dazu gehören natürlich unsere Lieblingstechniker Jann und Silas, die schon am Donnerstag alles Mögliche an Technik zusammengepackt und in den Hänger geladen haben, sich um das hammer Licht und die Bühne gekümmert und generell einfach an alles gedacht haben, was wir sonst vergessen hätten. An Jonny und Ole richtet sich außerdem ein besonderer Dank für all die Arbeit und Mühe, die ihr euch bei der Tontechnik für uns gemacht habt. Danke an Rabea und Tanja, die einfach so viele „kleine“ Aufgaben erledigt haben, die unglaublich wichtig waren. Danke an Jonas, der uns so viel von seiner Technik geliehen hat. Danke an das jahrenteam vom Lebenshaus, das sich um den shuttle und die Ordnung gekümmert hat. Danke an alle, die für uns gebetet haben, alle, die da waren und alle, die uns finanziell unterstützt haben. Danke an unsere Teamleitung Hannah, Sophia und Ralf, dass ihr uns unterstützt habt und uns auf dem Weg bis zu diesem Abschlusskonzert in vielen Bereichen begleitet habt. Und zuallerletzt geht der größte Dank natürlich an unseren Vater im Himmel, ohne den all das überhaupt nicht möglich gewesen wäre. DANKE DANKE DANKE
 

Abschlusskonzert

KINDERBIBELWOCHE IN HÖXTER
 

Nicht nur uns hat es sehr in Höxter gefallen, auch die EFG Höxter hatte uns nach unseren Auftritten in ihrer Freikirche sehr gefeiert und wollte uns gleich wieder dahaben. Deshalb ging es für uns am Sonntag direkt nach dem Jungschar Ballontag in Heidelsheim nach Höxter. Dort fand eine Kinderbibelwoche statt, die wir von Montag bis Mittwoch musikalisch begleiten durften.
Die Kinderbibelwoche ist eine Woche voller Programm für Kinder im Alter von 6-11 Jahren, die jedes Jahr stattfindet. Letztes Jahr musste sie leider ausfallen, weshalb sich sowohl die Mitarbeitenden als auch die Kinder dieses Jahr umso mehr darauf gefreut haben.
Sehr dankbar waren wir vor allem, aufgrund des Hygienekonzepts. Jede*r Mitarbeitende und jedes Kind wurde vor Beginn des Programms getestet, es sei denn man war schon genesen oder geimpft. So konnten wir unbeschwert und ohne Masken Zeit mit den Kindern verbringen und mussten uns nicht um Abstand bemühen.
Thema der Woche war die Josefgeschichte. Jeden Tag wurde ein Teil der Geschichte auf unterschiedliche Weise erzählt, Spiele gespielt und gemeinsam gesungen, bevor sich jedes Kind dann eine Aktion aussuchen durfte, an der es teilnehmen konnte. Von Tanzen, auf den Spielplatz gehen, Basteln oder Spiele spielen, war alles dabei. Zum Abschluss jeden Tages, gab es immer eine Kleinigkeit zu essen.
Wir durften auch Teil der verschiedenen Aktionen sein. Martin und Niklas beispielsweise gingen mit den Kids zum Spielplatz und Erik bot an mit den Kindern ein wenig zu Trommeln.
Ich (Naemi) durfte sogar das Thema für den Mittwoch vorbereiten. Bevor ich nach Mannheim gezogen bin, war ich nämlich aktiv in der Kinder- und Jugendarbeit unserer Gemeinde, weshalb es für mich besonders schön war, mit den bekannten Kindern die Zeit zu verbringen.
 
Was nun noch so ansteht? – Mehr als man vielleicht denkt! Dieses Wochenende ist schon der Badentreff, nächste Woche unser langersehntes Abschlusskonzert, dann geht’s noch aufs MAXX-Camp und und und. Wir freuen uns auf die arbeitsreichen Wochen und sind gespannt, was die nächsten Wochen so mit sich bringen.

JUNGSCHAR BALLONTAG 

Am Sonntag fand der Jungschar Ballontag vom CVJM Baden in Heidelsheim statt und wir durften mit dabei sein. Gerade in Zeiten von Corona will der CVJM Baden mutig voran gehen, so auch das Motto des Jungschar Ballontags: Mit Gottes Hilfe, mutig voran!
Wir hatten die Möglichkeit im Livestream gemeinsam mit den Jungscharkindern, die sich in ihren Gruppen in ihren Gemeinden trafen, unseren Gott zu loben. Jede Jungschargruppe bekam zuvor eine Ballonbox, die mit einem Code verriegelt war. Diesen mussten sie mit Hilfe einiger Rätsel lösen, damit sie auch alle ihre Ballons auf die Reise schicken konnten.
Zum Abschluss des Tages durfte auch jeder von uns einen Ballon in den Himmel schicken. Mal sehen, wessen Ballonpost die längste Strecke hinter sich legt….

Kinderkonzert in Schönaich

SCHÖNAICH KINDERKIRCHE MEETS M3


Gerade erst wieder zurück in Mannheim und schon gings für uns wieder los, dieses Mal nach Schönaich, Eriks Heimatstadt. Die Kinderkirche Schönaich, in der Erik sehr aktiv war, bevor er nach Mannheim gezogen ist, um sein FSJ bei M3 zu machen, hat uns eingeladen, um bei ihnen ein Kinderkonzert zu geben. Mit unseren Intsrumenten, jede menge Technik, schwerem Gepäck - da es für uns im Anschluss direkt auf Abschlussseminar ging - und einem zweiten Auto mit unseren Technikern Jann uns Silas im Schlepptau ging es dann am Sonntag Vormittag los nach Schönaich. Gott sei Dank war das Wetter sehr schön und wir hatten die Möglichkeit dort draußen auf zwei Hängern spielen.

Thema des Konzerts war "Weißst du, wer ich bin ? - Ich bin ein geliebtes Kind" Als treuer Mitarbeiter der Kinderkiche Schönaich durfte Erik auch den Input halten. Die Kinder und auch die Erwachsenen freuten sich sehr über das langersehnte Liveevent. Obwohl das Wetter blendend war und das Termomether um die 28 Gtrad anzeigte, feierten wir dieses Jahr Weihnachten im Sommer, mit dem Hit "Weihnachten ist Party für Jesus"

Auch wir hatten sehr viel Freude und haben jetzt auf jeden Fall das ein oder andere Kinderlied im Petto.

LIVE IN HÖXTER


Raus aus Mannheim und in Richtung Norden, ging es für uns am 11. Juni. Mit einem vollgepackten Bus fuhren wir am Freitag vormittag in Naemis Heimatstadt nach Höxter für unseren ersten Auftritt außerhalb Baden-Württenbergs. Angekommen in Höxter wurden wir natürlich erstmal herzlich von Naemis Eltern willkommen geheißen und versorgt. Doch die Zeitplanung war sehr stark getaktet, also ging es nach dem Essen und einem schnellen Kaffee direkt ins Gemeindehaus der EFG Höxter. Dort hieß es erstmal auspacken, aufbauen und noch die ein oder anderen Vorbereitungen treffen. Kurz vor knapp hatten wir den Soundcheck dann auch geschafft und unser Lobpreisabend durfte starten. 
Das Thema des Abends war: Jesus, mein bester Freund. Es waren um die 40 Jugendlichen im Gemeindehaus am Knüll. Endlich wieder vor Leuten zu spielen und gemeinsam mit ihnen Gott anbeten, hat uns sehr viel Freude bereitet. Trotz des zuvor herrschenden Stress, war es ein gelungener Abend, an dem unser Gott mitten unter uns war und wir seine Gegenwart spüren durften.
 
Den Samstag durften wir uns vom Freitag ausruhen und die Altstadt Höxters anschauen. Nachmittags war aber dann natürlich noch Proben angesagt, um für den Sonntagsgottesdienst vorbereitet zu sein.
 
Am Sonntagmorgen durften wir im Sonntagsgottesdiest, der auch in Präsenz sattfinden konnte, spielen.Es gab auch die Möglichkeit ein wenig von unserem bisherigen Jahr zu berichten und das Projekt vorzustellen.
 
"Besonders für mich war es ein sehr schönes Wochenende. Es war so schön unser Projetkt M3 "mit nach Hause zu bringen" und meiner Gemeinde auch endlich mal live zeigen zu können, was ich in diesem Jahr überhaupt mache. Schön war auch einige meiner Spender*innen zu sehen und für sie singen zu dürfen." Naemi

BISS 2021 - DASS GOTT MIR DAS DU ANBIETET

 

Ihr fragt euch bestimmt, was M3 so während Corona macht…


Ganz überraschend haben wir mehr zu tun, als man vielleicht denkt. Die letzten Wochen haben wir den ein oder anderen Mittwochabend dazu genutzt das diesjährige BISS (Netzwerktreffen/Mitarbeiterschulung vom CVJM Baden) zu planen. Wir duften Teil eines großen Teams sein und unsere Ideen in unterschiedlichen Bereichen und Teams – Von lebendiger Werbung zu Podcast zu Challenges - miteinbringen.
Der ein oder andere fragt sich jetzt bestimmt, was das Biss überhaupt ist. Genau diese Frage haben wir uns auch ziemlich lange gestellt, auch als wir bereits in den „Biss-Vorbeiteiungs-Meetings“ über Zoom saßen, hatten wir noch nicht so ganz verstanden, was das Biss überhaupt ist. Das liegt aber nicht daran, dass es langweilig, blöd oder gar uninteressant ist, denn um zu wissen, was das Biss ist, muss man es einfach erleben, also sei doch das nächste Mal auf jeden Fall dabei.


Nach vielen Meetings gab es dann auch ein Konzept wie das Netzwerktreffen in Zeiten von Corona trotzdem stattfinden kann. Das Impluse-Team wollte gern, dass man, um beim Biss dabei sein zu können, nicht nur vor dem Bildschirm sitzen muss. Also wurde die Idee vom Livestream auf Zoom-Meetings - um es persönlicher zu machen -, Podcastfolgen - um coole Interviews zu haben – und einen Radiosender – um jeden, immer und überall erreichen zu können - ausgeweitet. Thema sollte dieses Jahr "Dass Gott mir das DU anbietet" sein. Damit wollten wir Menschen eine lebendige Beziehung mit unserm Gott näher bringen und ihnen zeigen wie wichitg jede rEinzelne unserem Gott ist.


Aufgrund der aktuellen Corona-Regelungen durften natürlich nicht allzu viele Menschen aufs Schloss in Unteröwisheim kommen. Wir hatten aber das Glück, dass wir nicht nur vor Ort sein, sondern auch die Nächte im Lebenshaus verbringen durften. Bereits am Mittwoch den 7. April reisten wir an, natürlich nicht ohne zuvor einen Coronatest zu machen, der auch bei uns allen negativ war (das sollte übrigens nicht der letzte Test für die nächsten Tage sein). Anschließend ging es ans Aufbauen: Unsere Bühne für das Wochenende war das Spielzimmer des Lebenshauses, das wir schnell ins Herz geschlossen hatten und das auch niemand außer uns betreten solle, aufgrund ich zitiere „Hoher Aerosolbildung durch „SINGEN OHNE MASKE““. Doch nicht nur unser Spielzimmer musste eingerichtet werden, sondern auch das Fernsehstudio, das Radiostudio und das Technikerstudio. Um auch brandschutztechnisch abgesichert zu sein, wurden auch einige Kabel von Fenster zu Fenster verlegt und das Schloss sah sehr interessant aus.


Dieses Jahr sollte das Biss, wie bereits erwähnt, ganz anders werden, als zuvor und dazu trugen natürlich auch wir bei, denn wir spielten nicht nur im Radio bei „M3 nach 3“, beim Lagerfeuerabend und im Gottesdienst am Sonntag. Niklas und Erik bildeten einen der Hauptacts: Die Pre-Show. Hier durften sie den Zuhörer*innen einen Einblick in das bereits Geschehene und in das noch Kommende geben. Mit dem ein oder anderen Witz und Behauptungen über die Sprecher*innen des Abends tanzten sie sich in die Herzen der Zuhörer*innen. Auch Martin und Jonathan hatten sich ins Zeug gelegt und sich gemeinsam mit ihrem Team einige Challenges ausgedacht, die sie in der Pre-Show vorstellen und durchführen durften. Auch ich (Naemi), durfte sie bei einer Challenge unterstützen. Außerdem durfte ich gemeinsam mit Ruth (BFDlerin im Jahresteam vom Lebenshaus) und Sebastian einen Podcast zum Thema Freiwilligen Dienst in Zeiten von Corona aufnehmen, dem man sich auch auf dem YouTube Kanal vom CVJM Baden anhören kann.
Zwischen unseren Auftritten hatten wir Zeit zu Proben, gemeinsam im schönen Unteröwisheim spazieren zu gehen und Spiele zu spielen. Insgesamt war es ein sehr aufregendes Wochenende und ich denke, ich kann für uns alle fünf sprechen, wenn ich sage, dass es unser Learning Community sehr gut getan hat.

BISS 2021

POPO-DER POMMES-PODCAST VON M3

 

Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben: M3 hat einen eigenen Podcast.
 
Wir wollen, dass ihr uns und unser Leben hier im CVJM Mannheim besser kennenlernt, wollen euch die ein oder andere Geschichte aus dem WG-Leben erzählen, von unserem geistlichen Leben berichten und auch den ein oder anderen Gast einladen. Wenn ihr euch jetzt vielleicht fragt: "Warum Pommes-Podcast", hört euch doch gern unsere erste Folge an. Seid gespannt auf die weiteren Folgen. Hier könnt ihr euch die erste Folge anhören. Bald sind wir auch auf Spotzify zu hören...

KONFI-CASTLE 2021


In den letzten zwei Wochen hatten wir so einiges zu tun. Wir durften trotz Corona Teil des Konfi-Castles 2021 sein. Im Normalfall wären wir für drei Tage aufs Schloss Unteröwisheim gefahren und hätten dort eine geniale Zeit mit einer Menge junger Menschen verbracht, gemeinsam mit ihnen Musik gemacht, Bibel gelesen und über Jesus geredet. Wie wir alle wissen ist zurzeit leider gar nichts so wirklich normal, was uns aber nicht davon abhielt eine geniale Zeit zu haben. Gemeinsam mit dem Jahresteam vom Lebenshaus, Simon Trzeciak, Jan Schickle und Jonas Faul haben wir drei mega coole Freizeiten auf die Beine gestellt.
Am ersten Tag ging es los mit einem virtuellen Escape-Room durch das Schloss in Unterwöwisheim. Da die Konfis leider nicht vor Ort sein konnte, bekamen sie so trotzdem die Möglichkeit das Schloss ein wenig kennenzulernen. Der Abend wurde von uns mit Musik begleitet und Simon sorgte für eine gelungene Andacht.
Andere Highlights der Camps waren der Beitrag von Mr. Joy, der die Konfis mit seinen Tricks begeisterte und diese auch noch elegant mit dem Glauben in Verbindung brachte. Außerdem durften natürlich unsere prominenten Tanzeinlagen, sei es der „Körperteil-Blues“ oder MC Fittis‘ „Aerobic“, nicht fehlen. Nicht nur wir M3ler durften unsere Tanzkünste zur Probe stellen, auch das Jahresteam vom Lebenshaus und sogar Simon und Jan schwangen das Tanzbein. Beim vielen Rumsitzen hinter der Technik darf Bewegung natürlich nicht fehlen. Zusätzlich zur Musik durften wir den Konfis auch den ein oder anderen Song erklären und unsere persönlichen Geschichten zu den Songs erzählen.
 Die Pausen zwischen den Streams wurden für Essen und Gemeinschaft genutzt. So lernten wir auch die Lebenshäusler noch besser kennen, natürlich stets mit Masken und Abstand.
Wir sind Gott unglaublich dankbar in so einer schwierigen Zeit eine „Generation der Hoffnung“ sein zu dürfen. Wer uns kennt und uns schon mal spielen gehört hat, weiß dass das auch einer unserer liebsten Songs ist. Gott hat diese Konfi-Camps genutzt, um, durch alle Beteiligten, junge Herzen zu berühren und das Leben junger Menschen zu verändern. Nach den Camps gab es einige Konfis, die sich bewusst entschieden haben ihr Leben Jesus zu geben und genau aus diesem Grund machen wir dieses FSJ bei M3. Wir möchten junge Menschen erreichen, ihnen zeigen, was es heißt ein Leben mit Jesus zu führen und wie man das in seinem Alltag ausleben kann. Wir wollen zeigen, dass unser Glaube nicht nur in Kirchen existiert und sich darauf beschränkt sonntags in der Kirche zu sitzen und dem Pfarrer zu lauschen. Wir wollen zeigen, wie Jesus Menschen zusammenbringt, sie verändert und ihr Leben auf eine positive Art und Weise auf den Kopf stellt.
In diesem Sinne, Gott sei Dank, dass wir die Möglichkeit haben trotz der aktuellen Situation

ZENTRALSEMINAR UND DIES UND DAS


In das neue Jahr starteten wir nach unserem Urlaub gemeinsam mit ungefähr 60 anderen FSJlern beim Zentralseminar. Da das Seminar leider nicht in Präsenz stattfinden durfte, hieß das für uns, dass wir uns jeden Morgen vor unsere Bildschirme setzten mussten und die anderen nur auf Zoom sehen konnten. Doch aufgrund unser wunderbaren SeminarleiterInnen, Conny, Vera und Georg, wurde das Seminar um Längen besser, als wir es uns vorgestellt hatten.
Zwischen theologischen und politischen Themen kam auch der Spaß nicht zu kurz. Tägliche Challenges oder sportliche Warm-ups (zum Beispiel von Erik) durften natürlich auch nicht fehlen.
Jonathan und Martin, oder auch Johanna und Martina, sorgten mit ihren Verkleidungen täglich für den ein oder anderen Lacher der anderen FSJler, von Mädchen zum Nerd war fast alles dabei, bei Bedarf kann man bestimmt nach Beweisfotots bei den beiden anfragen…
Auch die Begegnungen mit einzelnen FSJlern aus den anderen Einsatzstellen kamen nicht zu kurz, da wir regelmäßig in kleine Breakout-Sessions geschickt wurden, um uns auszutauschen. Dabei lernten wir auch das ein oder andere neue Gesicht kennen und freuten uns sehr bereits bekannte Gesichter, wie beispielsweise die Lebenshäusler und die Mädels aus dem CVJM Karlsruhe, wiederzusehen.
Ganz neue Freundschaften schlossen wir durch Teamspiele mit den FSJlern vom CVJM Singen Hohentwiel. Mit unserem Team "Wildcats" sorgten wir natürlich wie immer mit unserem Schlachtruf für Stimmung und gaben uns mit unserer Niederlage zufrieden. So schlecht waren wir eigentlich gar nicht, aber na ja…
Ein Einsatzgespräch mit Georg von Netzwerk-M durfte natürlich auch nicht fehlen. Hier konnten wir von unseren letzten 4 Monaten in unserer Einsatzstelle hier im CVJM Mannheim berichten und hatten die Möglichkeit zu erzählen, wie es uns so ergangen ist.
Alles in allem war es ein gelungenes Zentralseminar, da sind wir uns alle einig. Wir sind Gott sehr dankbar dafür, dass er Türen dort öffnet, wo andere zufallen und trotz der aktuellen Situation die Möglichkeit hatten, neue Kontakte zu knüpfen und alte zu pflegen.

Nach über einer Woche Online Seminar und vorm Rechner sitzen hatten wir die Möglichkeit auch mal wieder rauszukommen und einen kleinen Ausflug mit Ralf Zimmermann in den Schwarzwald auf die Hornisgrinde zu machen. Warm eingepackt, manche auch mit Strumpfhose, stapften wir im Schnee, erklommen den Berg und hinterließen natürlich auch einen unser legendären M3-Stickern. Ein super Ausgleich zum digital-lastigen Seminar.

Nun heißt es für uns Proben was das Zeug hält, denn in den nächsten 2 Wochen sind wir wieder im Schloss in Unteröwisheim, um dort den Livestream für die Konfi-Castles mitzugestalten. Trotz der Aufregung freuen wir uns natürlich sehr, dass wir endlich wieder „auftreten“ dürfen, wenn es auch nur in digitaler Weise und ohne Publikum vor Ort ist.

M3 im Schnee
M3 im Schnee
Ausglug mit Ralf in den Schwarzwald
Ausglug mit Ralf in den Schwarzwald

DAS SIND WIR- M3 6.0


Das sind wir M3 6.0: Erik, Niklas, Martin, Jonathan und Naemi.

Wie die letzten Jahrgänge vor uns, dürfen wir als Band für ein Jahr Gott dienen und Musik-Missionare in Mannheim und auch ganz Deutschland sein. Wir sind gespannt auf ein Jahr voller Herausforderungen, Musik, Zeit mit Gott und vielen neuen Erfahrungen.
Durch die Einführungswoche hatten wir bereits die Möglichkeit viele Mitarbeiter des CVJM und auch die wunderbaren Bewohner unseres Hauses hier im CVJM Mannheim kennenzulernen. Außerdem durften wir Zeit mit dem alten M3-Jahrgang verbringen, die uns bei dieser Gelegenheit fleißig von ihrem spannenden letzten Jahr berichtet haben. Des Weiteren haben wir uns die Zeit genommen die wichtigsten Dinge zu besprechen, sowohl im M3-Team, als auch in der WG und lernten die Stadt schon ein wenig kennen. Darunter fällt natürlich auch eine Döner-Tour, um herauszufinden, welcher Döner uns am Besten mundet.
Nun genießen wir den noch nicht allzu gefüllten Terminkalender und nutzen die Zeit, um uns als Team immer besser kennenzulernen und erfreuen uns am WG-Leben. Neue Herausforderungen, wie das gemeinsame Kochen, Putzen oder auch Wäsche Waschen haben wir bereits gemeistert und auch die ersten Proben waren zwar anstrengend, jedoch sehr erfolgreich.
Nun freuen wir uns als M3 6.0 richtig durchzustarten. Unser erster Auftritt bei der Mitarbeitergemeinschaft des CVJM liegt bereits hinter uns und auch die Arbeit im Café-Mint konnten wir schon erleben. In den kommenden Wochen und Monaten werden Niklas und Naemi jeden Mittwoch im Café arbeiten. Zeitgleich werden Martin, Erik, Jonathan und Marie - die BFDlerin des CVJMs, die eigentlich auch zu unserer M3-Familie gehört - zwei AGs für die Kinder der K5-Schule anbieten.
Wir freuen uns auf die spannende und lehrreiche Zeit und halten euch gerne weiter auf dem Laufenden. Für tägliche Einblicke könnt ihr gerne bei unserem Instagram vorbeischauen.