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Erster “Design Thinking” Workshop im CVJM

Am Samstag morgen den 30.09.2017  trafen sich im CVJM Mannheim ca.10 junge Mitarbeiter zum ersten sogenannten "CVJM Workshop": Dafür ging es in den zukünftigen Mitarbeiterraum. Gut ausgestattet mit hunderten von Post-Its, Eddings, Klebepunkten und allem was die Moderationskoffer sonst noch so hergaben, begab sich die Gruppe auf eine experimentelle Reise ins Land des "Design Thinking", eine moderne Methode sich auf kreative Art und Weise in seine Zielgruppe(n) hineinzudenken um so zu neuen Produkt oder auch verbesserten Dienstleistungen zu kommen.

Letzteres war auch unser Ziel. Wir wollten uns an diesem Tag genauer mit unserer Kommunikation nach Aussen und mit unserer Zielgruppe befassen. Für den ersten Block hatte Jan einen kurzen Blick hinter die Kulissen der CVJM Webseite vorbereitet. Im weiteren Verlauf des morgens holte das Moderatorenteam des Workshops dann nach und nach allerlei Aufgaben, Gruppenarbeiten und Brainstorming-Aktionen aus ihrem Repertoire:

 

 

Schon mal dich selbst mit deinem aufgemalten Lieblingstier vorgestellt? Hast du dich schonmal gefragt, wie der CVJM aussehen würde, wenn er ein Auto wäre? Diese Fragen und viele mehr durften wir gemeinsam in der Runde beantworten. Nebenbei gab es als Nervennahrung Obst, Getränke und Brezeln. Im zweiten Block sollten wir uns in 5 Minuten die Frage stellen, wie der CVJM unsichtbar werden könnte. Dabei durften wir lernen, dass es manchmal einfacher ist, entgegen der Intention zu denken, da es dabei helfen kann sich neuen Dingen bewusst zu werden, aber auch sich Dingen neu bewusst zu werden.

 


Im Nächsten Teil bekamen wir dann Verstärkung von den Mitarbeitern des Zeltlagernachtreffens, dass parallel stattgefunden hatte. Dabei wuchsen wir auf eine Gruppe von ca. 15 Mitarbeitern und starteten in die letzte Runde. Wir setzten uns mit unseren Zielgruppen auseinander, machten uns Gedanken darüber, mit welchen Umständen, Einflüssen und Problemen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene heute zu kämpfen haben und erstellten dann für unsere verschiedenen Zielgruppen Personas - fiktionale Steckbriefe die einen Menschen aus der Zielgruppe so genau wie möglich abbilden.

 

 

Danach ging es darum, ein Kommunikationskonzept für diese Zielgruppen zu entwickeln. Dafür betrachteten wir noch einmal die bisherigen Ergebnisse und stellten diese zum Schluss in der großen Runde vor. Damit war es auch schon 14 Uhr und wir machten was vermutlich jeder gute Monnemer einmal in der Woche macht: Döner holen.
So ließen wir den gelungen Workshop mit einem gemeinsamen Essen in den Räumlichkeiten des Jugendtreffs ausklingen. Alles in allem schauen wir auf eine gesegneten und produktiven Workshop zurück, der uns hoffentlich eine solide Grundlage für unsere zukünftige Kommunikation nach Aussen bieten wird.
Jan