News CVJM Mannheim (Archiv)
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Zwei Nachmittage mit der Mannheimer Business School
Zweimal hatten wir im CVJM Besuch durch internationale Studenten der Mannheimer Business School. Und zweimal hatten wir dadurch spannende Programme mit unseren Kids.
Es ging um Klischees und Vorurteile, Diskriminierung und Gewalt gegenüber Einzelnen oder Gruppen. Wie schnell man da daneben liegen kann wurde ganz leicht erkennbar, als die Kinder Bilder von Personen sahen und deren Nationalität, Hobbies, Familienhintergrund und Beruf „erraten“ sollten. – Es waren die Bilder der Studenten, die später in realita auftauchten und ihre wahren Geschichten erzählten.
Da waren auch die eher unkonzentrierten Kinder voll am Ball und konnten schließlich recht gut formulieren, was kulturelle Unterschiede bedeuten, welche Herausforderungen und welche Chancen darin stecken und dass es wichtig ist, offen auf Menschen zuzugehen und sie richtig kennen zu lernen.
Dies erlebten die 13 Regenbogenkinder in Feudenheim am 03. Juni 2016, gemeinsam mit je einem Studenten aus Polen, Korea und USA sowie einer Studentin aus Indien.
Drei junge Männer besuchten uns am 15.06.2016 im Jugendtreff „Café Mint“. Sie hatten sich angeboten, dieses Programm mit uns durchzuführen für Integration und gegen Ausgrenzung unterschiedlicher Nationalitäten. Dafür war der Jugendtreff, in dem die unterschiedlichsten Nationalitäten vertreten sind, der optimale Ort. Wie sich unsere Kids in ein ca. 1,5 stündiges Programm einbinden lassen würden, darauf waren wir gespannt. Überrascht waren wir dann, dass wirklich ca. 15 Teilnehmer sich darauf einließen, als wir uns mit den drei Studenten aus unterschiedlichen Nationen und zwei Mitarbeitern vom Café Mint in gesonderte Räumlichkeiten des CVJM begaben. Beim Ratespiel und auch als die Studenten aus ihrem Leben erzählten, machten die Cafékids – zwar manchmal etwas lautstark - mit. Die Bastelei eines koreanischen Spiels, das die Männer uns beibringen wollten, verstanden besonders zwei der Mädchen sehr gut und konnten sie gut umsetzen. Hinterher beim Spiel wurde fleißig angefeuert. Der kleine Snack nach einer guten Stunde des etwas verkürzten Programms schmeckte natürlich allen gut.
Wir sind dankbar für diese bereichernden Nachmittage,
Dorothea Möglich und Birgit Pieper
